Währungsfinanzierungen bieten die Chancen ein ggf. deutlich günstigeres Zinsniveau im Ausland zu nutzen und damit auf die Dauer der Finanzierung den Zinsaufwand zu reduzieren.
Bei einer Währungsfinanzierung schulden sie also Ihr Darlehen nicht in EURO, sondern in einer Fremdwährung, wie z.B. in Schweizer Franken (CHF), in US-Dollar (USD) oder in Japanischen Yen (JPY). Der Kreditbetrag wird Ihnen in EURO ausgezahlt.
Die Zinszahlung und die Tilgung des Darlehens erfolgen in der Währung, in der Sie Ihr Darlehen aufgenommen haben, d.h. bei jeder Zins- und Tilgungszahlung kaufen Sie den entsprechenden Gegenwert in Währung.
Um jederzeit auf Zins- und Währungsschwankungen flexibel reagieren zu können, sind diese Kredite meist nur kurzfristig zinsgebunden (z.B. 3 Monate). Die Tilgung erfolgt meist endfällig.
Ihre Chance liegt darin, das günstigere Zinsniveau möglichst lange nutzen zu können und ggf. sogar von einem Kursanstieg des EURO gegenüber der Fremdwährung zu profitieren, was Ihre Finanzierung zusätzlich vergünstigt.
Ihr Risiko liegt darin, aufgrund eines Kursanstieges der Fremdwährung gegenüber dem EURO die Zins- und Tilgungsbeträge teurer einkaufen zu müssen, was Ihre Finanzierung dementsprechend verteuert und ggf. den Zinsvorteil zunichte macht.
Wenn Sie bei Ihrer Finanzierung sparen wollen - und bereit sind, dafür ein gewisses Risiko in Kauf zu nehmen – ergänzen Sie Ihr Portfolio!
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